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News GVA & Kur
2025
Endometriose
Das Gesundheitshotel Moorbad Bad Großpertholz setzt neue Maßstäbe in der Behandlung von Endometriose-Patientinnen. Das Haus bietet Frauen im Rahmen des Aufenthaltes die Möglichkeit, bei der Bewältigung ihrer Beschwerden unterstützt zu werden und zeigt eine ganzheitliche Therapieoption auf. In einer professionellen, aber auch entspannten Umgebung lernen Frauen nicht nur sich zu erholen, sondern auch neue Lebensmuster zu etablieren. Das maßgeschneiderte Programm umfasst Vorträge und Workshops zur Frauengesundheit, gezielte Physiotherapie, Einzel- und Gruppensitzungen sowie Gespräche mit Psychologinnen.
Das Ziel ist, den Lebensstil individuellen Bedürfnissen anzupassen. Kurärztin Dr. Nadja Lehner betont den ganzheitlichen Ansatz zur Genesung, der Stressabbau, Stärkung des Immunsystems und Reduzierung chronischer Schmerzen beinhaltet. Gezielte Physiotherapie und Bewegungstraining unterstützen bei Bewegungseinschränkungen und aktivieren den Stoffwechsel im Narbengewebe nach Operationen. Unterstützung für die mentale Gesundheit erfolgt durch Gesprächstherapien und Entspannungsübungen.
foto: REDUCE
Kälte-Kick für mehr Gesundheit im REDUCE Gesundheitsresort
Einst vor allem im Profisport genutzt, hat sich die Kältetherapie, auch als Kryotherapie bezeichnet, inzwischen als vielseitige, innovative Behandlungsmethode etabliert. Das REDUCE Gesundheitsresort Bad Tatzmannsdorf hat diese physikalische Therapie kürzlich in sein Angebot integriert. Der kurze Kälte-Kick bei minus 110 Grad bringt den Stoffwechsel auf Hochtouren und sorgt innerhalb von nur drei Minuten für ein völlig neues Körpergefühl. Die extreme Kälte lindert gezielt Entzündungen, fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Sie kann effektive Unterstützung bei der Schmerzlinderung, Muskelregeneration und der Behandlung chronischer Beschwerden wie Neurodermitis, Arthritis, Rheuma oder Rückenschmerzen bieten. „Neben den schmerzstillenden und regenerationsfördernden Effekten gibt es auch positive Erfahrungen bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen, Depressionen und Schlafstörungen“, sagt der Ärztliche Leiter Dr. Franz Niederl. Nicht nur Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden profitieren von der Kryotherapie, sondern auch Leistungssportler und aktive Personen, die ihre Fitness steigern oder ihre Regenerationszeiten verkürzen möchten.
Tel.: 03353/8200 7048
Thermalwasser
Das Thermal Urquellbecken im Kurzentrum Thermalheilbad Warmbad-Villach ist nicht nur mit Thermalwasser gefüllt, sondern gebadet wird in der Quelle selbst. Rund 17 Millionen Liter Thermalwasser treten täglich aus insgesamt sieben Quellen an die Oberfläche und füllen sämtliche Therapiebecken im Resort. Die Quellwassertemperatur liegt bei durchschnittlich 29 °C. Es handelt sich um ein akratisches thermales Wasservorkommen, das als Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Typ bezeichnet wird. Das Wasser in der KärntenTherme wird auf eine Temperatur zwischen 32 °C und 34 °C aufgeheizt. Akratothermalb der zählen zu den ältesten balneologischen Anwendungen. Der günstige Einfluss auf den Allgemeinzustand, die schmerzstillenden, entzündungshemmenden und beruhigenden Wirkungen bei Erkrankungen und Schäden des Bewegungsapparates sind seit Jahrhunderten anerkannt.
foto: MOORBAD BAD GROSSPERTHOLZ
Führungswechsel
Dr. Dominik Drnek, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, übernahm Ende 2024 die Ärztliche Leitung des auf den Stütz- und Bewegungsapparat spezialisierten Kurhotels Leonardo. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der konservativen und operativen Behandlung von degenerativen Erkrankungen leistet er einen wesentlichen Beitrag zum hohen therapeutischen Qualitätsanspruch des Kurhotels. Dr. Dominik Drnek betreibt zwei Privatordinationen in Deutsch-Wagram und Wien und operiert regelmäßig in privaten Krankenanstalten. Seine chirurgische Leidenschaft ist die Knie- und Hüftendoprothetik. Zudem führt er arthroskopische Eingriffe am Kniegelenk sowie eine Auswahl an Fuß- und Handoperationen durch. Zu seinen konservativen Leistungen zählen unter anderem ultraschallgezielte Injektionen an Wirbelsäule, Gelenken und Sehnen.
Dr. Dominik Drnek, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Ärztliche Leitung des Kurhotels Leonardo.
foto: KURHOTEL LEONARDO
Führungswechsel
Dr. Christoph Hannemann übernahm mit Jänner 2025 die Ärztliche Leitung der Stiftung Kurtherme Badehospiz. Nach 25 Jahren Großstadt zog es den gebürtigen Gasteiner wieder in seine Heimat. Der einfühlsame Dialog mit Patienten hatte für ihn bereits als Spitalsarzt hohe Bedeutung und bleibt auch in seiner Tätigkeit als Kurarzt ein zentrales Anliegen. In Kombination mit dem vielfältigen Therapiespektrum, insbesondere dem Heilmittel Radon, bildet dieser Austausch für ihn die essenzielle Grundlage einer erfolgreichen medizinischen Behandlung. „Ich bin dankbar, dass ich meine Erfahrungen nun als Ärztlicher Leiter weitergeben und ausbauen darf und freue mich sehr auf die neue Aufgabe.“ Seit über tausend Jahren werden in Bad Gastein die dort vorkommenden Thermalquellen genutzt, um vielfältige Beschwerden zu heilen. Das Badehospiz, eine der führenden Kuranstalten Österreichs, hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses wissenschaftlich exzellent erforschte Heilmittel mit ärztlichem und therapeutischem Angebot auf höchstem Niveau zu verbinden.
Dr. Christoph Hannemann, neuer Ärztlicher Leiter der Stiftung Kurtherme Badehospiz.
foto: badehospiz
Wirkung naturbasierter Intervention untersucht
Im Rahmen einer klinischen Studie hat die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) Menschen mit metabolischem Syndrom auf die Salzburger Stadtberge geschickt und untersucht, wie sich ein speziell entwickeltes Programm aus Wanderungen und Achtsamkeitstraining auf die Gesundheit und Lebensqualität auswirkt. Unterstützung kam von der Stadt Salzburg, den Naturfreunden und der österreichischen Gesundheitskasse. Langfristig soll unter der Leitung der PMU ein „Resilience Hub“ in Salzburg aufgebaut werden, der alle relevanten Akteure zu naturbasierter kommunaler Gesundheitsförderung bündelt.
„Es braucht niederschwellige und resilienzfördernde Public-Health-Initiativen für diese weit verbreitete Zivilisationserkrankung“, sagt Univ.-Prof. Arnulf Hartl, Vorstand des Instituts für Ökomedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg. Im Rahmen des Horizon Europe Projekts „RESONATE“ hat der Immunologe mit seinem Team ein 10-wöchiges naturbasiertes Programm für diese Zielgruppe entwickelt, das aus leichten Wanderungen und naturbasiertem Achtsamkeitstraining auf den Salzburger Stadtbergen besteht. Das Programm wird in zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen im Herbst 2024 und im Frühjahr 2025 durchgeführt.
Studienleiterin Christina Pichler, BA MSc und a.o. Univ.-Prof. Arnulf Hartl, Vorstand des Instituts für Ökomedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität
foto: PAULINA MITTERMAIER