Vier Wege ins Winter Wonderland

In der Sonne glitzernde Pisten, Loipen zum Dahingleiten, zugefrorene Seen und unberührte Schneelandschaften für Bergtouren und Schneeschuhwanderungen lassen das Winterherz höherschlagen.

Mit der Vorfreude auf die Ski WM 2025, die von 4. bis 16. Februar in Saalbach stattfinden wird, steigt auch die Lust selbst aktiv zu werden. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist dafür eine bestens geeignete Region – nicht nur für Profis. Denn die bundesländerübergreifende Region verbindet 270 Abfahrtskilometer, 70 moderne Lifte und 60 gemütlich-stilsichere Hütten. Mit der „Ski Alpin Card“, dem Ticketverbund mit der Schmittenhöhe in Zell am See und dem Kitzsteinhorn Kaprun, können Urlauber die Schwünge sogar noch weiter ziehen und Gletscherluft atmen. Zum Winterwandern finden sich 140 Kilometer präparierte Wege abseits der Lifte. Für Langläufer empfiehlt sich vor allem Fieberbrunn mit einem Loipennetz für alle Schwierigkeitsgrade und einem „Fun & Snow Park“ zum Erlernen für Kinder. Wer sich zur WM-Zeit in der Region befindet, kann auf Skiern die Schauplätze der Rennen erreichen. Der uneingeschränkte Betrieb aller Lifte und Pisten im gesamten Skicircus ist auch während der FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften garantiert. 

Nur 200 Meter von der „12er Kogel Bahn“ entfernt liegt das Hotel Hasenauer. Es lädt mit seinen neuen Suiten und umgebautem Restaurant- und Barbereich zum genussvollen Urlaub ein. Die Küchenphilosophie lautet „Alpine Kulinarik mit einem Blick über den Tellerrand“. Zur Regeneration bietet sich der Rooftop-Relax-Bereich mit Blick auf die Salzburger Bergwelt an. Ein Familienbereich samt Infrarotkabine und ganzjährig beheiztem Außen-Swimmingpool ist auch vorhanden. 

Intensive Naturerlebnisse

Wer inmitten schneereicher Gipfel seinen Winterurlaub verbringen möchte, ist in Osttirol gut aufgehoben. Von 9. bis 14. Jänner wäre eine Teilnahme an den Winterwandertagen im Bergsteigerdorf Kartitsch möglich. Das Eiskletterfestival im Eispark Osttirol in Matrei von 10. bis 12. Jänner lockt mit Staatsmeisterschaft und kostenlosen Workshops zum Ausprobieren verschiedener Stationen im Eispark. Sonst ist diese Region für nicht überbevölkerte Pisten, Loipen und Winterwanderwege bekannt. Das Defereggental zählt z. B. zu den am wenigsten besiedelten Gebieten der österreichischen Alpen. Im familienfreundlichen Skizentrum St. Jakob finden sich 34,8 Pistenkilometer und neun Lifte – inklusive der höchsten Seilbahnanlage in Osttirol.

In die Region verliebte sich auch die Kölner Hoteliersfamilie Hamacher, die hier vor 30 Jahren mit dem „Defereggental Hotel & Resort“ ihr erstes Hotel schuf. Ihm folgte im nahe gelegenen Lienz das „Dolomitengolf Resort“. Geschäftsführer Peter Hamacher zum Jubiläum: „Mit unseren Hotels in Osttirol möchten wir Wohlfühlorte schaffen, in denen unsere Gäste ein komfortables Zuhause auf Zeit finden – mit allen Annehmlichkeiten, die einen Aufenthalt erst perfekt machen.“ Dazu zählen beispielsweise der Shuttle direkt vom Hotel zum Lift, Sauna, Dampfbad und Hallenbad sowie entspannende Massagen und Treatments. Gefrühstückt wird mit Blick in die Natur und abends tischen Küchenchef Manfred Tegischer und sein Team kreative 4-Gänge-Menüs auf.

Schneesicherheit von November bis April

Auf eine lange Wintersaison können sich all jene freuen, die im Schweizer Davos und Klosters Urlaub machen. Die Höhenlage ab 1.560 Meter, 253 Kilometer präparierte Pisten und fünf unterschiedliche Skigebiete sind überzeugende Argumente. Sympathisch ist auch, dass jedes davon eine direkte Abfahrt ins Tal bietet. Ab 13. Dezember hat hier das historische Hoteljuwel „Chesa Grischuna“ in Klosters geöffnet. Hier treffen geschmackvolle Architektur und regionales Handwerk in besonderer Weise aufeinander, was schon Berühmtheiten wie Greta Garbo, Gene Kelly, Renée Zellweger und John Irving fasziniert hat. Das Gourmet-Restaurant unter der Führung von Ronald Fressner, der für seine Küche mit 14 Gault Millau Punkten ausgezeichnet wurde, ist eines der höchst bewerteten Restaurants im ganzen Prättigau.



Entspannung im Pustertal

Unser letzter Tipp für den diesjährigen Winter führt nach Südtirol, genauer gesagt in den „Terentnerhof“. Er zählt mit seinen 47 Zimmern und Suiten, alle mit Blick auf die Sonnenseite bzw. die Bergwiesen des Pustertals, als Hotspot für Fans von Wellness, Kulinarik und Aktivurlaub. Wellness-, Restaurant- und Empfangsbereich wurden dieses Jahr neu umgebaut. Vor der Hoteltür erwarten Wintersportler das Winterwandergebiet Terenten, eine 400 Meter lange Rodelbahn, Husky-Schlittenfahrten und mit dem Kronplatz in Bruneck das wohl bekannteste Skigebiet im Pustertal.

mh


fotoS: DEFEREGGENTAL HOTEL & RESORT, HOTEL HASENAUER, PHILIPP HORAK, TERENTNERHOF/KOTTERSTGER
Zurück
Zurück

Schulterdystokie

Weiter
Weiter

Viel Aufregung um die Zweitwohnsitzabgabe