Schöne neue Wohnträume für unterschiedliche Lebenssituationen
In Wien und Umgebung warten spannende Immobilien auf neue Besitzer. Sowohl in der City, in der urbanen Grünruhelage als auch im naturnahen Speckgürtel.
Es gibt in Wien sicher weniger begehrte Wohnadressen als Hietzing. Und das hat gute Gründe: Nur die Donaustadt hat in der Bundeshauptstadt mehr Grünflächen. Im Westen des 13. Bezirks gehören dazu auch große Naturschutzgebiete wie etwa der Lainzer Tiergarten oder das geschützte Biotop Fasangarten. „Weg vom Schuss“ sind die Hietzinger dennoch nicht, dank der guten Verkehrsanbindung sind sie schnell in der Wiener Innenstadt. Falls sie überhaupt möchten, denn die Infrastruktur vor Ort lässt bekanntlich wohl kaum Wünsche offen. Dazu kommt reichlich historisches Flair. Stichwort Schloss Schönbrunn.
Hier, im Herzen des beliebten Wohnbezirks, nahe der Sommerresidenz der Habsburger und der ORF-Zentrale am Fuße des Küniglbergs, fand erst kürzlich der Spatenstich für ein Wohnprojekt statt, das vielleicht Ärzte interessieren könnte, liegt doch die Klinik Hietzing nur einen Katzensprung entfernt. Bis Anfang 2026 entstehen in der Fasangartengasse 39 20 exklusive Apartments mit zwei bis vier Zimmern bzw. Wohnflächen von 35 bis 132 m² sowie eigenen Freiflächen wie Loggien, Balkonen, Terrassen oder Gärten. Zu den Projekthighlights zählt neben zwei großen Dachgeschosswohnungen mit Terrassen und Kamin der großzügige Gemeinschaftsgarten mit Sitzgelegenheiten und Spielplatz.
Wohnen am Küniglberg
Noch näher beim Wienerwald, allerdings im 19. Bezirk im Stadtteil Neustift am Walde, entsteht ein weiteres Projekt, das die Liebhaber von Grünlagen ansprechen könnte. An der Adresse Neustift am Walde 86 wurde vor Kurzem eine Wohnanlage mit 16 Wohneinheiten fertiggestellt. Gerade erst wurde auch mit dem Verkauf der Apartments mit ein bis vier Zimmern bzw. 35 bis 149 m² begonnen, die Preise beginnen im Übrigen bei 199.000 Euro. Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen GmbH, spricht angesichts der unterschiedlichen Wohnungsgrößen von „einem idealen Zuhause für Personen und Familien, die die Vielfalt von Neustift mit den nahegelegenen Weinbergen schätzen“.
Stichwort Weinberge. Die künftigen Bewohner werden einen herrlichen Blick auf die hinter dem Gebäude angrenzenden Rebgärten genießen können, die natürlich auch zu entspannenden Spaziergängen oder sonstiger sportlicher Betätigung einladen. Und wer gerne ein Gläschen Wein unter Leuten genießt, erreicht in nicht einmal einer Minute Fußmarsch Neustifter Heurigeninstitutionen wie Fuhrgassl-Huber, Schreiberhaus oder Wolff.
Kaum zu glauben: Noch mehr Grünflächen als Döbling (1.190 Hektar) weist mit fast 1.800 Hektar Floridsdorf auf. Der Anteil liegt sogar bei mehr als 40 % des Gemeindebezirks. Davon wird rund die Hälfte landwirtschaftlich genutzt. Für hohe Lebensqualität sorgen im 21. Bezirk aber auch die Alte und Neue Donau, der Floridsdorfer Wasserpark oder der Marchfeldkanal. Aber auch vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie sowie die vielen Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen sollten nicht unerwähnt bleiben. Kurz: In Wien Floridsdorf lässt es sich durchaus leben.
Schmuckstück in Floridsdorf
Ärzte, die an der Klinik Floridsdorf beschäftigt sind, erreichen in wenigen Autominuten den Quarzweg, eine kleine Sackgasse im Stadtteil Donaufeld, die in die Bessemerstraße mündet. Hier, an der Hausnummer 1, erfolgte vor wenigen Wochen der Spatenstich für ein spannendes Wohnprojekt mit dem klingenden Namen „Das Schmuckstück, Leben am Quarzweg“. Bis Ende des kommenden Jahres entstehen 27 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit zwei bis vier Zimmern und Wohnungsgrößen zwischen 47 und 94 m². Die Projektverantwortlichen legen bei der Realisierung nach eigenen Angaben viel Wert auf eine Top-Ausstattung, private Freiflächen wie Eigengarten, Terrasse oder Balkon, die das Wohnhaus umgebenden Grün- und Allgemeinflächen sowie Nachhaltigkeit, was sich in der autarken Wärmeversorgung über eine Wärmepumpe und der Photovoltaikanlage am Dach niederschlägt.
Etliche Wohnungen in „Das Schmuckstück, Leben am Quarzweg“ wurden jedenfalls schon verkauft. Die Preise der noch verfügbaren Tops beginnen bei 329.000 Euro (für 36,14 m² Wohnfläche). Auf einen neuen Besitzer wartet auch eine Wohnung nahe dem Josef-Strauss-Park im 7. Bezirk. Da es sich um eine ganz besondere Immobilie handelt, sollte das allerdings nicht allzu lange dauern. Die Wohnung befindet sich in einem Gründerzeithaus in einem begrünten Innenhof. Die 130 m² Wohnfläche erstrecken sich über zwei Stockwerke. Im zweiten Geschoß findet sich das Wohnzimmer mit Kamin und offener Küche sowie am Ende eines Ganges zwei Schlafzimmer. Ein Stockwerk darüber gelangt man über ein Zimmer mit großer Fensterfront auf die 45 m² große Terrasse, von der man einen idyllischen Grünblick genießen kann. Und das im Herzen des urbanen 7. Bezirks, der mit 3,6 Hektar Grünfläche im Ranking der Wiener Bezirke gerade mal den drittletzten Platz belegt!
Ein weiteres Highlight der für 1,49 Millionen Euro angepriesenen Wohnung ist sicher der 75 m² große Rohdachboden, den man über die Dachterrasse erreicht. Er verfügt bereits über eingebaute Fenster. Was die weitere Ausgestaltung des loftähnlichen Raumes betrifft, stehen den künftigen Bewohnern jedenfalls vielfältige Möglichkeiten offen.
Josephine, eine echte Wienerin
Einige Kilometer von Wien Neubau entfernt, in der Stoffellagasse 7 im 2. Bezirk, gleich beim Prater, erfolgte vor wenigen Tagen der Baustart für ein weiteres spannendes Wohnprojekt. Mit dem Namen „Josephine“ soll wohl Kaiser Joseph II. gewürdigt werden, der 1766 den Prater, zuvor ein kaiserliches Jagdrevier, für die Wiener Bevölkerung öffnete. An der attraktiven Adresse entstehen jedenfalls bis 2026 nicht weniger als 64 Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 32 und 112 m², verteilt auf ein bis vier Zimmer. Sie verfügen natürlich allesamt über private Freiflächen wie Gärten, Terrassen, Balkone oder Loggien.
Inspirieren lässt sich Josephine von New York, Paris und London, ist von den Projektverantwortlichen zu erfahren. Dennoch schlage in ihr das Herz einer echten Wienerin. So oder so, offensichtlich scheint Josephine den Geschmack vieler Menschen getroffen zu haben, konnte doch rund ein Drittel der Wohnungen bereits kurz nach dem Baustart verkauft werden. Die Preise der noch erhältlichen beginnen im Übrigen bei 284.900 Euro (für eine Wohnung mit 32,33 m²). Dafür erhält man modernen Wohnraum, der in nachhaltiger Bauweise mit innovativen Technologien geschaffen wurde, was auch die Zertifizierung mit dem klimaaktiv bronze-Standard bestätigt.
Zeitgenossen, die Grün und Naturnähe schätzen, dem urbanen Touch aber weniger Bedeutung zumessen, werden vielleicht im Wiener Umland auf ihre Kosten kommen. Davon gibt es offensichtlich eine ganze Menge, was der stetige Zuzug aus der Bundeshauptstadt in den Speckgürtel unterstreicht. Dafür dürften wohl auch die günstigeren Preise verantwortlich sein, wobei sie sich in einigen besonders gefragten Lagen durchaus dem Wiener Niveau angenähert haben. Dazu zählen allen voran Baden, Mödling und Klosterneuburg.
Wohnen mit Weinkeller in Perchtoldsdorf
Nahe dem Speckgürtel-Hotspot Mödling, in Kaltenleutgeben direkt am Wienerwald, findet sich etwa ein Wohngebäude mit 17 Apartments mit zwei bis vier Zimmern bzw. 50 bis
91 m2 und großzügigen Freiflächen. So verfügen etwa die Objekte im Erdgeschoß über Eigengärten, jene im mittleren Geschoß über große Balkone und Terrassen, während in der obersten Ebene private Dachgärten hinzukommen. Die Preise der Apartments liegen jedenfalls zwischen 260.000 und 529.000 Euro.
Als exklusive Speckgürtel-Lage gilt auch Perchtoldsdorf. Im Zentrum der Marktgemeinde wird das Wohnprojekt „ZEN 31“ realisiert. Dazu gehören fünf moderne Stadtvillen im Stil der Splitlevel-Architektur mit jeweils fünf Zimmern und Wohnflächen von 228 bis 241 m2. Und auch sie verfügen über Freiflächen, konkret Balkone, Terrassen und private Gärten. Neben dem traditionellen Weinkeller, wo jeder Wohneinheit ein eigenes Weinfach zugeordnet ist, gehört zu den Highlights des Projekts die Aussichtsplattform am höchsten Punkt der Liegenschaft, die einen spektakulären Blick auf Wien bietet.
Hochgenuss in Pfaffstätten
Südlich von Perchtoldsdorf, im Zentrum des Weinbauortes Pfaffstätten bei Baden, wenige Minuten von den Weingärten der Thermenregion und dem Wienerwald entfernt, wird gerade ein weiteres spannendes Wohnprojekt realisiert, wobei der Name einiges verspricht. Zu „Hochgenuss“ gehören 17 Eigentumswohnungen mit drei bis fünf Zimmern (Wohnflächen: 80 bis
120 m2), die über einen eigenen Garten, eine Terrasse oder eine Dachterrasse verfügen. Für Jasmin Soravia, geschäftsführende Gesellschafterin der Kollitsch & Soravia Immobilien GmbH, die das Projekt verantwortet, sind die verschiedenen Größen der Wohneinheiten vor allem für Familien ideal. „Außerdem bieten wir flexible Grundrisse an und sind noch vor Baubeginn. Somit können die Käufer noch aktiv mitplanen.“ Für gesellige Treffen der Hausbewohner eignet sich wiederum der 60 m2 große Spiel- und Gemeinschaftsraum mit angrenzender Terrasse – sicherlich ein Highlight des Wohnprojekts.
Bei der Errichtung wird auf eine hochwertige Ausstattung Wert gelegt, versichert Soravia. Auch auf Nachhaltigkeit: So wird mit Luftwärmepumpen geheizt, die zum Großteil mit Strom von der hauseigenen Photovoltaikanlage versorgt werden. Zudem sind die zwei Tiefgaragenplätze, die zu jeder Wohneinheit gehören, „E-Mobility-ready“ und können jederzeit mit eigenen Ladestationen ausgestattet werden. Ebenfalls wichtig: dass sich „Hochgenuss“ harmonisch in die bestehende Umgebung einfügt. „Die Erhaltung des Ortsbildes ist uns wichtig“, so Soravia.
pb
FotoS: jamjam, real agency, renderbild, engel & Völkers, kollitsch & soravia immobilien gmbh